Projektbeispiele

Im Folgenden finden Sie Steckbriefe unserer laufenden und abgeschlossenen Projekte. Viele Konzepte haben Modellcharakter und sollten in möglichst vielen Regionen an die örtlichen Gegebenheiten angepasst und umgesetzt werden. Mit der Übersicht möchten wir Sie inspirieren, eigene Projekte nach bewährten Konzepten zu initiieren. Jederzeit helfen wir Ihnen gerne bei der Umsetzung mit Kofinanzierung, Kontakten und Know-how. Mehr dazu erfahren Sie in der Rubrik Eigene Projekte umsetzen.
Mädchen zeigen anderen wie Wasser gefiltert wird

Girls to Girls – Nishtha

In 8 Dörfern wird Aufklärungsarbeit zu Familienplanung geleistet. Das geschieht in inspirierender Weise auch mit Hilfe von Straßentheatern, Großveranstaltungen, Gruppentreffen, Hausbesuchen und Treffen mit lokalen Führern. Das Konzept hat Nishtha in 35 Jahren Projekterfahrung entwickelt. Es beruht unter anderem darauf, dass Jugendliche insbesondere in autoritären Sozialstrukturen leichter und bevorzugt Informationen von Gleichaltrigen annehmen als von Älteren. Daher bildet Nishtha Mädchen als Multiplikatorinnen aus, die andere Jugendliche zur Verhütung ungewollter Schwangerschaften und anderen Gesundheitsthemen unterrichten. Sie setzt sich auch dafür ein, dass Mädchen vor der Hochzeit eine Ausbildung abschließen können und nicht zu früh heiraten.

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Abitur!-was nun?

Aus Waisen sind Schulmädchen, aus Schulmädchen sind Auszubildende und Studentinnen geworden. Diese von Häuser der Hoffnung – Schulbildung für Afrika e.V. geförderten jungen Frauen brauchen ein sicheres Umfeld. Denn junge Frauen können nach muslimischem Verständnis nicht unbeaufsichtigt in der Universitätsstadt Bamako leben. Daher werden sie üblicherweise in befreundeten oder verwandten Familien untergebracht. Sie müssen im Haushalt mitarbeiten und es kommt vor, dass sie ausgebeutet oder sexuell belästigt werden.
Um diesen jungen Frauen auf ihrem Weg Sicherheit zu geben, baut Häuser der Hoffnung e.V. auf
dem Gelände des bereits seit 2004 geführten Mädchenwohnheimes Jigija Bon eine Studentinnen-
Etage in einem Mädchenhaus, das nach Abriss neu erstellt wird. Jeweils 4 junge Frauen werden sich
ein Zimmer teilen und zusammen gemeinschaftliche Arbeitsräume und Sanitärräume nutzen.

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Community-Dialogue-in-the-palace-of-the-village-head,Durumi,-Bwari-Area-Council-Abuja

Program of Scale Projekt

Das 2022 mit dem „Programs of Scale“-Award der Rotary Foundation ausgezeichnete Programm „Gemeinsam für gesunde Familien in Nigeria“ („Together for Healthy Families in Nigeria“) zielt darauf ab, die Mütter- und Neugeborenensterblichkeitsrate in der Zielregion um 25% zu senken. Das Programm wird 1,5 Millionen Menschen erreichen, darunter 610.000 Frauen und Männer im reproduktiven Alter und 280.000 Neugeborene in sieben ausgewählten Local Government Areas (LGAs) in den Bundesstaaten Gombe, Ekiti und Nasarawa sowie in FCT Abuja.

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Ausgabe von Moskitonetzen

Little Steps – Big Help. Tackling Malaria and Malnutrition among Infants and Mothers

Nigeria vereint ein Viertel aller Malariafälle weltweit auf sich. Besonders betroffen sind schwangere Frauen und Kinder unter 5 Jahren, insbesondere jene, die gleichzeitig unter Mangelernährung leiden. Das neue Projekt “Little Steps – Big Help. Tackling Malaria and Malnutrition among Infants and Mothers” wird mithilfe von Aufklärungsveranstaltungen sowie der Ausstattung von und Schulungen in Gesundheitseinrichtungen die Fälle erheblich reduzieren. Die Else-Kröner-Fresenius Stiftung unterstützt das durch den RC Hanau, RC Ggabgada und RMCH initiierte Projekt in drei Bundesstaaten im Südwesten Nigerias. Ab Projektbeginn im Oktober 2022 werden wir regelmäßig über Fortschritte und Erfolge berichten.

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