Projektbeispiele

Im Folgenden finden Sie Steckbriefe unserer laufenden und abgeschlossenen Projekte. Viele Konzepte haben Modellcharakter und sollten in möglichst vielen Regionen an die örtlichen Gegebenheiten angepasst und umgesetzt werden. Mit der Übersicht möchten wir Sie inspirieren, eigene Projekte nach bewährten Konzepten zu initiieren. Jederzeit helfen wir Ihnen gerne bei der Umsetzung mit Kofinanzierung, Kontakten und Know-how. Mehr dazu erfahren Sie in der Rubrik Eigene Projekte umsetzen.
Mädchen zeigen anderen wie Wasser gefiltert wird

Girls to Girls – Nishtha

In 8 Dörfern wird Aufklärungsarbeit zu Familienplanung geleistet. Das geschieht in inspirierender Weise auch mit Hilfe von Straßentheatern, Großveranstaltungen, Gruppentreffen, Hausbesuchen und Treffen mit lokalen Führern. Das Konzept hat Nishtha in 35 Jahren Projekterfahrung entwickelt. Es beruht unter anderem darauf, dass Jugendliche insbesondere in autoritären Sozialstrukturen leichter und bevorzugt Informationen von Gleichaltrigen annehmen als von Älteren. Daher bildet Nishtha Mädchen als Multiplikatorinnen aus, die andere Jugendliche zur Verhütung ungewollter Schwangerschaften und anderen Gesundheitsthemen unterrichten. Sie setzt sich auch dafür ein, dass Mädchen vor der Hochzeit eine Ausbildung abschließen können und nicht zu früh heiraten.

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Family-planning-client-counselling-session-by-the-facility-provider-@-Dei-Dei-Comprehensive-Health-Centre-in-Abuja

Nationale Familienplanungskampagne in Nigeria

Das dreijährige Projekt trug zur Initiierung einer demographischen Dividende in einem einem Land mit der am schnellsten wachsenden Bevölkerung der Welt bei. Erreicht wurden bis zu 46 Mio. Menschen. Eine der Hauptaktivitäten bestand darin, die digitale Plattform zur Qualitätssicherung in der Geburtenhilfe und für eine digitale nachfrageorientierte Lieferkette für moderne Kontrazeptiva zu erweitern.

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Ausgabe von Moskitonetzen

Little Steps – Big Help. Tackling Malaria and Malnutrition among Infants and Mothers

Nigeria vereint ein Viertel aller Malariafälle weltweit auf sich. Besonders betroffen sind schwangere Frauen und Kinder unter 5 Jahren, insbesondere jene, die gleichzeitig unter Mangelernährung leiden. Das neue Projekt “Little Steps – Big Help. Tackling Malaria and Malnutrition among Infants and Mothers” wird mithilfe von Aufklärungsveranstaltungen sowie der Ausstattung von und Schulungen in Gesundheitseinrichtungen die Fälle erheblich reduzieren. Die Else-Kröner-Fresenius Stiftung unterstützt das durch den RC Hanau, RC Ggabgada und RMCH initiierte Projekt in drei Bundesstaaten im Südwesten Nigerias. Ab Projektbeginn im Oktober 2022 werden wir regelmäßig über Fortschritte und Erfolge berichten.

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Afrikanische Frauen sitzen auf Stühlen in einem Seminar

YES! – Youth Empowered Solutions

Das YES! Projekt verbessert den Gesundheitszustand von Jugendlichen durch Aufklärungs- und Advocacy-Arbeit über Infektionskrankheiten, sexueller und reproduktiver Gesundheit, Familienplanung sowie Gewalt gegen Frauen. Jugendliche sowie Frauen und Männer fungieren als „Gesundheitsbotschafter“ in der Gemeinde und klären ihre  Altersgenossen auf.

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Mutter hält ihr Baby im Arm

Einrichtung einer Muttermilchbank und Familienplanung

Über die Einrichtung einer Muttermilchbank in der Region Intaiatuba im dortigen Krankenhaus ermöglicht die Sammlung der Muttermilch den Kontakt zu den weniger privilegierten Müttern. Dies ist eine hervorragende Gelegenheit auch Aufklärung in Gesundheitsfragen, Hygiene und Familienplanung zu betreiben.

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Frau hält Säugling hoch

Hilfe für HIV-positive Mütter und ihre Neugeborenen

Primäres Projektziel ist die Verhütung der Übertragung der HIV-Infektion von HIV-positiven Schwangeren und Müttern auf ihre Neugeborenen. Methoden und Mittel sind Früherkennung der Infektion bei Schwangeren durch Reihenuntersuchung, Medikamentenbehandlung von Schwangeren und Babies während Schwangerschaft und Stillphase.

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Kleine Mädchen in Schulkleidung

WaSH = Wash in Schools

Die Ausbildung junger Frauen hat nachweislich den größten Einfluss auf die Bevölkerungsentwicklung. Viele indische Mädchen bleiben jedoch dem Unterricht fern solange sie menstruieren, da in vielen Schulen entsprechende Waschmöglichkeiten und abgeschlossene hygienisch saubere Toiletteneinheiten fehlen. Der indische Distrikt 3211 wird daher im gesamten Bundesland Kerala alle Toiletten an Mädchenschulen auf einen akzeptablen Standard bringen. Die UNESCO hilft mit entsprechendem Aufklärungsmaterial.

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