Projektbeispiele

Im Folgenden finden Sie Steckbriefe unserer laufenden und abgeschlossenen Projekte. Viele Konzepte haben Modellcharakter und sollten in möglichst vielen Regionen an die örtlichen Gegebenheiten angepasst und umgesetzt werden. Mit der Übersicht möchten wir Sie inspirieren, eigene Projekte nach bewährten Konzepten zu initiieren. Jederzeit helfen wir Ihnen gerne bei der Umsetzung mit Kofinanzierung, Kontakten und Know-how. Mehr dazu erfahren Sie in der Rubrik Eigene Projekte umsetzen.
Mädchen zeigen anderen wie Wasser gefiltert wird

Girls to Girls – Nishtha

In 8 Dörfern wird Aufklärungsarbeit zu Familienplanung geleistet. Das geschieht in inspirierender Weise auch mit Hilfe von Straßentheatern, Großveranstaltungen, Gruppentreffen, Hausbesuchen und Treffen mit lokalen Führern. Das Konzept hat Nishtha in 35 Jahren Projekterfahrung entwickelt. Es beruht unter anderem darauf, dass Jugendliche insbesondere in autoritären Sozialstrukturen leichter und bevorzugt Informationen von Gleichaltrigen annehmen als von Älteren. Daher bildet Nishtha Mädchen als Multiplikatorinnen aus, die andere Jugendliche zur Verhütung ungewollter Schwangerschaften und anderen Gesundheitsthemen unterrichten. Sie setzt sich auch dafür ein, dass Mädchen vor der Hochzeit eine Ausbildung abschließen können und nicht zu früh heiraten.

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Community-Dialogue-in-the-palace-of-the-village-head,Durumi,-Bwari-Area-Council-Abuja

Program of Scale Projekt

Das 2022 mit dem „Programs of Scale“-Award der Rotary Foundation ausgezeichnete Programm „Gemeinsam für gesunde Familien in Nigeria“ („Together for Healthy Families in Nigeria“) zielt darauf ab, die Mütter- und Neugeborenensterblichkeitsrate in der Zielregion um 25% zu senken. Das Programm wird 1,5 Millionen Menschen erreichen, darunter 610.000 Frauen und Männer im reproduktiven Alter und 280.000 Neugeborene in sieben ausgewählten Local Government Areas (LGAs) in den Bundesstaaten Gombe, Ekiti und Nasarawa sowie in FCT Abuja.

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Family-planning-client-counselling-session-by-the-facility-provider-@-Dei-Dei-Comprehensive-Health-Centre-in-Abuja

Nationale Familienplanungskampagne in Nigeria

Das dreijährige Projekt trug zur Initiierung einer demographischen Dividende in einem einem Land mit der am schnellsten wachsenden Bevölkerung der Welt bei. Erreicht wurden bis zu 46 Mio. Menschen. Eine der Hauptaktivitäten bestand darin, die digitale Plattform zur Qualitätssicherung in der Geburtenhilfe und für eine digitale nachfrageorientierte Lieferkette für moderne Kontrazeptiva zu erweitern.

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RMCH Logo

Post-Partum Family Planning

Das Projekt Post-Partum-Pakistan klärt Frauen über Familienplanung auf, die im Gizri Maternity Hospital entbinden bzw. entbunden haben und ermöglicht ihnen den Zugang zu Kontrazeptiva. Außerdem werden die Frauen nach der Geburt weiter betreut. Zusätzlich werden Ärzte und Hebammen in Familienplanung ausgebildet. Dieser Ansatz ist besonders effektiv, da Frauen direkt nach der Entbindung besonders großes Interesse an Familienplanung haben.

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Junge peruanische Frau mit Kleinkind

Frühkindliche Förderung

Durch die Einrichtung einer Kindertagesstätte zur Ganztagesbetreuung von Kleinkindern soll eine fachgerechte Betreuung sichergestellt werden. Zudem werden Hausbesuche und Elternschulungen durchgeführt, in der u.a. über frühkindliche Förderung, Familienplanung und Gesundheit gesprochen wird.

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Stärkung des Gesundheitssystems mit Rotary MCH

Das Projekt unterstützt/beschleunigt die Einführung der National Guidelines „Maternal and Perinatal Death Surveillance and Response“ (MPDSR) durch Qualitätsverbesserung und –sicherung in der Geburtshilfe bei 65 Hospitälern von 8 Staaten (Kano, Kaduna, FCT Abuja, Ondo, Enugu, Ebony, Kogi, Osun).

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Ein Mann bearbeitet mit Hammer und Meißel eine Skulptur

Berufsförderung, Ausbildung inklusive Familienplanung

In drei Dörfern außerhalb von Maroua im Norden Kameruns wurden junge Frauen und Männer durch Palottiner zu Steinmetzen ausgebildet. In den theoretischen Unterrichtseinheiten wurden die Auszubildenden u.a. zur Sicherheit, Werkzeugpflege und den Gebrauch elektrischer Maschinen geschult. Zudem nehmen sie an einem ehevorbereitenden Kurs teil, in dem u.a. über Empfängnisverhütung gesprochen wird.

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